Das Leihsystem StadtRAD wird in Lüneburg ausgeweitet. In den kommenden Monaten wird es auf 23 Stationen wachsen. 300.000 Euro pro Jahr lässt sich die Stadt das kosten. Neu dabei sind Adendorf, Reppenstedt und Adendorf. In einem Punkt allerdings ist die Planung ins Stocken geraten, ein Angebot greift erst im nächsten Jahr.
Lüneburg. Die kurze Pause ist vorbei, der Neustart eingeläutet: Das System StadtRAD Lüneburg hat seinen Betrieb wieder aufgenommen. Zunächst mit zehn Ausleihstationen im Stadtgebiet wächst es bis Jahresende auf 23 Stationen an, erstmals sind auch die Nachbarkommunen Bardowick, Adendorf und Reppenstedt mit an Bord. Mittelfristig sollen 210 Räder zur Verfügung stehen. Ab 2022 und damit etwas später als geplant, soll es auch 25 Lastenpedelecs zum Ausleihen geben. Aufgrund der weltweit großen Nachfrage gibt es hier Lieferschwierigkeiten.
Die rote Flotte gehört zur Deutschen Bahn, die erneut die Auschreibung gewinnen konnte. Zunächst über fünf Jahre mit der Option auf eine dreijährige Verlängerung läuft der Vertrag mit der Stadt Lüneburg, die 300.000 Euro pro Jahr für das System zahlt. Davon abziehen kann sie aber jene Summen, mit denen sich nun die drei genannten Nachbarkommunen und die städtischen Tochtergesellschaften wie die Gesundheitsholding und die Lüwobau beteiligen. Je nach Ausstattung und Zahl der Standorte zahlen die Partner unterschiedliche Beträge.
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