Die neue Kreiselternratsspitze Miriam Kaschel und Marco Sievers. (Foto: t&w)
Der neue Vorstand des Kreiselternrates sieht in der Krise die Chance. Die Corona-Pandemie bietet die Möglichkeit, jetzt die Weichen für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem zu stellen. Probleme, die sofort gelöst werden müssen, sind: die Beseitigung des Personalmangels an Schulen und mehr Tempo bei der Digitalisierung. „Wir werden als Eltern mit unserem Blick von außen Anregungen in die Schulpolitik einbringen", kündigen die beiden Vorsitzenden des Gremiums an.
Lüneburg. Gerade jetzt in dieser schwierigen Pandemiezeit bietet sich die Chance, die Weichen für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem zu stellen. Davon sind die beiden neu ins Amt gewählten Marco Sievers als Vorsitzender des Kreiselternrates und Miriam Kaschel als stellvertretende Vorsitzende überzeugt. „Wir werden als Eltern mit unserem Blick von außen Anregungen in die Schulpolitik einbringen“, sagen sie.
Das sei dringend nötig. Denn aufgrund der Aufsplittung, dass Kommunen und Kreise Schulträger sind, das Land aber Bildungsträger, komme es immer wieder zu Gerangel bei den Zuständigkeiten. „Das macht das Schulsystem so schwerfällig und unflexibel“, meint Miriam Kaschel.
Mit Folgen. In der Coronakrise fallen Schülern, Lehrern und Eltern die daraus resultierenden, aber lange bekannten Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte auf die Füße: Personalmangel an Schulen, Rückstand bei der Digitalisierung, Kapazitätsprobleme bei der Schülerbeförderung. Es sei höchste Zeit, gegenzusteuern, erklären sie. „Wir werden mitreden.“
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