Bundesweit wurden 2020 elf Prozent weniger Ausbildungsverträge verzeichnet, hat jetzt das Bundesinstitut für Berufsbildung ermittelt. Eine Allianz aus Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachen sowie den Jobcentern hebt ein neues Angebot für Jugendliche und Firmen aus der Taufe: Die erste digitale Ausbildungsbörse Lüneburger Heide findet am 11. Februar statt.
Lüneburg. In Zeiten, in denen auch der Ausbildungsmarkt die Seuche hat, startet eine Allianz all derer, die sich um Ausbildungsplätze für Jugendliche mühen, am 11. Februar die erste digitale Ausbildungsbörse Lüneburger Heide. Notwendig ist das. Bundesweit wurden 2020 elf Prozent weniger Ausbildungsverträge verzeichnet, hat jetzt das Bundesinstitut für Berufsbildung ermittelt. Das Ausbildungsangebot sank im Vergleich zum Vorjahr um 50.700 Plätze beziehungsweise 8,8 Prozent auf 527.400. Die neu abgeschlossenen Ausbildungsplatzverträge sank um elf Prozent beziehungsweise 57.600 auf 467.500 – damit lag sie in Deutschland erstmals unter 500.000.
In der Region wird gegengesteuert. Eine Allianz aus Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachen sowie den Jobcentern hebt ein neues Angebot für Jugendliche und Firmen aus der Taufe: die digitale Ausbildungsbörse. Mehr als 100 Aussteller mit gut 150 Berufsbildern haben zugesagt. Neben der Möglichkeit, sich digital potentiellen Auszubildenden vorzustellen, gibt es für sie technischen Support sowie Workshops – natürlich ebenfalls digital – mit Tipps und Informationen für einen gelungenen Auftritt. Wie auch bei den bisherigen Ausbildungsbörsen werden bei Ausstellern keine Gebühren erhoben.
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