Wo mal Blumen verkauft wurden, soll bald kein Pavillon mehr stehen. Die Stadt möchte die Leih-Fahrrad-Station auf dieser Fläche platzieren. (Foto: t&w)
Müll, Fahrräder im Weg, mangelnde Barrierefreiheit – der Lüneburger Bahnhof steht immer wieder in der Kritik. Nun soll sich etwas ändern, der alte Pavillon soll abgerissen werden, um Platz zu schaffen.
Lüneburg. Der Bahnhof ist seit etlichen Jahren ein Dauerthema in Lüneburg. Mal sind es die Fahrräder, die – statt in den extra dafür errichteten Parkhäusern – einfach auf dem Vorplatz abgestellt werden und manchen Passanten den Weg versperren. Mal ist es der viele Müll, der dort für ein unschönes Bild sorgt. Immer wieder gibt es auch Kritik an der mangelnden Barrierefreiheit, etwa wenn der Fahrstuhl mal wieder über Wochen außer Betrieb ist. Und auch beim Service hapert es nach Ansicht vieler Bahnkunden regelmäßig, zumal sich die Bahn mit ihrem Reisezentrum auch noch zurückzieht. Zumindest einige Punkte auf der Mängelliste sollen nun in den kommenden Monaten abgearbeitet werden.
Trostlos wirkt in diesen Tagen vor allem der leerstehende Pavillon neben dem Radspeicher, in dem über Jahre Blumen verkauft wurden. Dieser Anblick könnte bald Geschichte sein. Die Stadt Lüneburg möchte den Pavillon gern abreißen lassen. Weil die Fläche, auf dem er steht, der Deutschen Bahn gehört, brauchen die Verantwortlichen im Rathaus dafür aber die Bereitschaft des Unternehmens. "Es finden dazu derzeit Gespräche mit der Deutschen Bahn statt", verrät Stadtpressesprecherin Ann-Kristin Jenckel.
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