Friedensbündnis gibt Kundgebung im Clamart-Park
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Friedensbündnis Lüneburg gibt Kundgebung im Clamart- Park. (Foto: t&w)
Lüneburg. In der Tradition der Ostermärsche hat sich am Ostersonnabend um 11 Uhr das "Friedensbündnis Lüneburg" zu einer Kundgebung im Clamart-Park versammelt.
Die Beteiligten – Gewerkschaften, Studierendenschaften, Verbände, Parteien und Initiativen – fordern unter anderem ein Verbot von Waffenexporten aller Art sowie ein Verbot aller Atom- und Massenvernichtungswaffen überall.
Friedensbündnis will gegen jede Art von Krieg einstehen
"Statt mit Geld und Ressourcen einen gefährlicheren Rüstungswettbewerb anzufeuern, braucht es den weltweiten Ausbau der Gesundheits- und Sozialsysteme. Wir sind deshalb entschlossen, für die Beseitigung von Kriegsursachen und gegen jede Art von Krieg einzustehen", hieß es in einer Erklärung des Friedensbündnisses. Laut Polizei hat es keine Vorfälle während der Kundgebung gegeben.
Den ursprünglich angedachten Marsch bis zur Theodor Körner Kaserne hatten die Veranstalter bereits vor zwei Wochen in eine Kundgebung umgewandelt, und diese auf unter eine Stunde gekürzt – Grund dafür war ein steigender Inzidenzwert in Lüneburg.
Ostermarsch soll in Lüneburg etabliert werden
"Das ist in diesem Jahr das erste Mal seit den 80er Jahren, dass wir mit dem Anliegen zu Ostern wieder hier auf die Straßen gehen - und nicht auf Hamburg ausweichen. In Zukunft wollen wir den Ostermarsch in Lüneburg jährlich veranstalten", sagte Thorben Peters vom Friedensbündnis Lüneburg.