Aktivisten der BI "Unser Wasser" demonstrieren gegen weitere Grundwasserbohrungen durch Coca-Cola vor einem Stand der Tochterfirma Vio, die während des Klimastreiks auf dem Marktplatz Gratisproben verteilt hat. (Foto: krt)
Am Freitagvormittag hatte Fridays for Future zum globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Lüneburg gingen hunderte Menschen auf die Straße und demonstrierten für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommen. Am Rande der Veranstaltung ging es wegen einer Planungspanne der Stadt auch um Trinkwasser.
Lüneburg. Erneut hatte Fridays for Future zum "global climate strike" aufgerufen. In zahlreichen Ländern, allein in Deutschland in 470 Städten und Gemeinden, haben Menschen für eine klimaorientierte Politik und die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens demonstriert. In Lüneburg zogen laut Polizei rund 1500 Demonstranten durch die Stadt, die Organisatoren selbst sprachen von 2500. Fridays for Future kritisiert vor der Bundestagswahl die Programme der Parteien, keines werde dem Klimaziel gerecht: "Wir müssen alles in die Hand nehmen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen", sagte FFF-Lüneburg-Pressesprecher Julius Groß im Gespräch mit der LZ. Es könne nicht sein, dass die Parteien dazu bis jetzt keinen Plan vorgelegt hätten, so Groß weiter.
Um 11 Uhr begann am Freitag auf dem Lüneburger Markplatz die Demonstration zum globalen Klimastreik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer skandierten die gewohnten "Schlachtrufe" der Bewegung: "Hoch für den Klimaschutz, runter für die Kohle" und "What do we want? Climate Justice!", und forderten die Umstehenden dazu auf, sich anzuschließen.
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