Großes Interesse am erweiterten Kulturspaziergang
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In Schaufenstern der Lüneburger Innenstadt können Interessierte seit rund einem Monat ein wenig Kunst und Kultur bestaunen. (Foto: KulturRausch e.V.)
Lüneburg. Der kleine Lichtblick in kulturerlebnisarmer Zeit kommt gut an: Seit rund zwei Wochen können Lüneburger Künstler und Kulturschaffende ihre Skizzen für den Kulturspaziergang 2.0 einreichen. Seitdem sind 45 Ideen bei Pascal Basting, dem Projektkoordinator bei der Lüneburg Marketing GmbH (LMG), eingegangen – so viele, dass die Organisatoren von LMG, Kulturrausch e.V. und städtischem Kulturreferat nun keine Bewerbungen mehr annehmen können.
„Wir sind überwältigt von dem großen Interesse. Leider haben wir schon jetzt deutlich mehr Bewerbungen als Standorte, sodass keine weiteren Vorschläge mehr angenommen werden können“, teilt Katrin Schmäl, Fachbereichsleitung Kultur der Hansestadt Lüneburg, in einer Pressemitteilung mit. „Alle Interessenten, die sich bereits beworben haben und für die Aktion im März nicht berücksichtigt werden können, befinden sich auf einer Warteliste und wir kommen, sofern sich neue Leerstände ergeben oder die Aktion verlängert werden sollte, auf sie zurück.“
Seit mehr als einem Monat regen Werke aus Bildender Kunst, Literatur und Musik in vielen Schaufenstern der Lüneburger Innenstadt zum Staunen und Nachdenken an – und das „ganz coronakonform“. Weil der sogenannte Kulturspaziergang fortgeführt und erweitert werden soll, waren Kulturschaffende in der Hansestadt herzlich eingeladen worden, bei der Gestaltung aktiv mitzuwirken. Aus dem Kulturspaziergang 1.0 bleiben 20 Künstlerinnen und Künstler weiterhin dabei.