"Grüneburg" gegen "das letzte Fossil"
Grünen-Landtagskandidat Detlev Schulz-Hendel will lieber Elektrofähren, die auch bei Flachwasser die Elbe queren können, als eine Elbbrücke. Im Hintergrund: Das Plakat von Spitzenkandidatin Julia Willie Hamburg. (Foto: t&w)
Wirtschaftsminister Robert Habeck fehlte zwar als Zugpferd. Doch die grünen Wahlkämpfer Pascal Mennen, Detlev Schulz-Hendel, Julia Willie Hamburg und Christian Meyer stimmten die Basis auch so darauf ein, in vier Wochen um die Direktmandate zu kämpfen.
Lüneburg. "Den Spitznamen 'Grüneburg' tragen wir zu Recht", meinte Pascal Mennen, Direktkandidat für den Landtag in Lüneburg Stadt, beim Wahlkampfhöhepunkt der hiesigen Grünen am Montagnachmittag vor rund 70 Anhängern im Kulturforum. Eigentlich sollte Robert Habeck an diesem Tag die grüne Basis in Lüneburg darauf einschwören, um das Direktmandat zu kämpfen. Doch der Bundeswirtschaftsminister sagte kurzfristig wegen anderer Termine ab. "Krise first statt Wahlkampf first ist das Motto", entschuldigte Julia Willie Hamburg, eine Hälfte des grünen Spitzenduos, im Kulturforum den Abwesenden. Zusammen mit Christian Meyer sowie den hiesigen Direktkandidaten Mennen und Detlev Schulz-Hendel warb sie dafür, "das letzte Fossil abzuwählen" – die letzte große Koalition in Deutschland.
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