Wie viel steckt da wohl drin? Jost Homann (10) möchte sein Sparschwein Rosalie leeren, um sich das Guinness-Buch der Weltrekorde zu kaufen. (Foto: t&w)
Der Weltspartag findet seit 97 Jahren traditionell in der letzten Oktoberwoche eines Jahres statt. An diesem Freitag war es wieder soweit. Während die Sparkasse Geschenke an ihre jungen Kunden verteilte, protestierten Aktivisten vor der Deutschen Bank. Sie fordern ein Ende der Investitionen in die Kohle- und Rüstungsindustrie.
Lüneburg. Wenn im Foyer der Sparkasse wieder die Münzen klimpern, sich Kinderköpfe über die Kante des Münzzählers recken und Maskottchen Tobi Geschenke verteilt, ist wieder Weltspartag. An diesem Freitag nutzten Aktivisten den Anlass zudem für eine Protestaktion.
Seit 97 Jahren findet der Tag der Sparer traditionell in der letzten Oktoberwoche statt. Die Idee dafür geht auf den ersten internationalen Sparkassenkongress 1924 in Mailand zurück. Die Zeit, als Geld in der Spardose wertvoll blieb, ist längst vorbei. Niedrigzins und Inflationsrate fressen das Ersparte auf. Der Andrang in der Sparkasse sei jedoch nach wie vor groß, sagt Vorstandsmitglied Janina Rieke am Ende der Weltsparwoche in der Lüneburger Hauptfiliale. "Über die strahlenden Kinderaugen freuen wir uns jedes Jahr wieder."
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