Heiko Meyer (parteilos) und
Claudia Kalisch (Grüne): Stichwahl-Kandidaten der Oberbürgermeisterwahl in Lüneburg. (Foto: phs)
Claudia Kalisch hat in einem Wahlbezirk in Lüneburg-Mitte 50,9 Prozent der Stimmen geholt, schneidet in Kaltenmoor aber schlecht ab. Genau hier kann Heiko Meyer punkten, doch sein Hoch liegt im Norden der Stadt.
Werner Kolbe
Lüneburg. Claudia Kalisch und Heiko Meyer sind die großen Gewinner der Oberbürgermeisterwahl. Aber wo konnten sie besonders viele Stimmen holen? Und wo schnitten sie deutlich schlechter ab? Ein Blick auf die Einzelergebnisse in den Wahlkreisen offenbart Erwartbares, aber auch einige Überraschungen.
Kalisch (Grüne) fuhr im Bereich rund um die Innenstadt ihre besten Ergebnisse ein. 50,9 Prozent holte sie im Wahlbezirk St.-Ursula-Schule, genau 50 Prozent im Wahlbezirk Kfz-Zulassungsstelle. Noch mehr gelang ihr nur bei der Briefwahl in den Bezirken Seminaris II und Kfz-Zulassungsstelle: 54,22 Prozent. Ihre beiden mit Abstand schlechtesten Ergebnisse fuhr sie in Kaltenmoor ein, der Stadtteil, der schon vorher alles andere als eine Grünen-Hochburg war: 9,35 Prozent im Bezirk Schulzentrum Kaltenmoor, 13,42 Prozent im Bezirk Zum Hägfeld.
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