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Digitalisierung der Schulen

IGS in einem „Dilemma“: Wer zahlt bedürftigen Schülern das Tablet?

Die Integrierte Gesamtschule IGS in Kaltenmoor kämpft dafür, dass die Kosten für die IPad-Klassen Geräte für Kinder aus finanzschwachen Haushalten übernommen werden. (Foto: phs)

Die Integrierte Gesamtschule IGS in Kaltenmoor kämpft dafür, dass die Kosten für die IPad-Klassen Geräte für Kinder aus finanzschwachen Haushalten übernommen werden. (Foto: phs)

An der IGS Lüneburg gibt es schon seit mehr als einem Jahr Tablet-Klassen – verpflichtend für alle, denn hier soll jeder dasselbe Recht bekommen. Was in der Theorie gut klingt, gestaltet sich in der Praxis schwierig. Denn viele Schüler haben schon nicht genügend Geld für Bücher, Stifte oder Blöcke. Wie soll da ein Tablet finanziert werden? Es gibt zwar Lösungsansätze, doch keine langfristigen.

Ute Lühr
 

Lüneburg. Stillstand ist Rückschritt, heißt es, und das sieht auch Claudia Schievelbein so: Schon vor den Sommerferien hatte die neue Elternratsvorsitzende der Integrierten Gesamtschule (IGS) Lüneburg auf das zunehmende Problem der Versorgungslücke bezüglich digitaler Endgeräte hingewiesen, sich an Verwaltung und Politik gewandt. Ohne Erfolg. Wer sich ein iPad nicht leisten kann, dem fehlt künftig eine große Bildungsressource. Und das betrifft an der Einrichtung in Kaltenmoor viele.

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