Im Rollstuhl durch Lüneburg: Wenn das historische Straßenbild zur Hürde wird
Margret Homola wünscht sich ein Gesamtkonzept in der Innenstadt für mehr Barrierefreiheit. (Foto: t&w)
Wer im Rollstuhl über Lüneburgs Kopfsteinpflaster fährt, kann dem historischen Anblick nicht viel abgewinnen. Für eine betroffene Lüneburgerin sind selbst kurze Wege mit viel Anstrengung verbunden. Vor allem, wenn die flachen Gehwegplatten an den Straßenseiten von Gastro-Tischen oder parkenden Autos belegt sind. Sie fordert von der Stadtverwaltung ein Gesamtkonzept für Barrierefreiheit. Was machbar ist, und was nicht:
Lüneburg. Margret Homola kennt in der Altstadt jeden Stein. Nicht etwa, weil sie sich so sehr für das Material interessiert, sondern weil sie bei ihrem Weg durch Lüneburg den Blick stets nach unten richten muss. Die gelernte Sozialpädagogin ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Und wenn sie nicht auf die oft groben, kaputten, lückenhaften und abbröckelnden Pflastersteine achtet, könnte das böse ausgehen. "Ich bin schon ein paar Mal beinahe mit dem Rollstuhl umgekippt. Und da frage ich mich, was denn erst passieren muss, bis sich hier etwas ändert."
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