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Partnerschaft mit Bila Zerkwa

Im zweiten Anlauf gibt der Lüneburger Rat ein Signal der Solidarität in der Ukraine

Bila Zerkwas Bürgermeister Hennadiy Dykyi nahm dieses Foto nach einem Raketenangriff vom 5. März 2022 auf.

Bila Zerkwas Bürgermeister Hennadiy Dykyi nahm dieses Foto nach einem Raketenangriff vom 5. März 2022 auf.

© Quelle: Foto: privat

Der Lüneburger Rat hat eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Bila Zerkwa beschlossen. Ziel ist eine echte Städtepartnerschaft. Sogar der Wiederaufbau wird schon in den Blick genommen.

Joachim Zießler
 

Lüneburg/Bila Zerkwa. Kurz nach Beginn des russischen Eroberungsfeldzuges in der Ukraine scheute der Lüneburger Rat noch davor zurück, eine formelle Bindung mit der ukrainischen Stadt Bila Zerkwa einzugehen. Monate später, die vom Grauen des Krieges in der Ukraine, aber auch von ungebrochen hoher Spenden- und Hilfsbereitschaft der Lüneburger Bürger gekennzeichnet waren, setzte der Rat ein Zeichen. Bei nur einer Enthaltung stimmten die Ratsmitglieder für den Abschluss einer Solidaritätspartnerschaft mit Bila Zerkwa. Perspektivisch wird eine reguläre Städtepartnerschaft mit dem Ort 80 Kilometer südwestlich von Kiew angestrebt.

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