Warum rund um die Sankt-Marien-Kirche mit links gegrüßt wurde
Nach der Messe zur Gründung ihres Pfadfinderstammes versammelten sich vor der Sankt-Marien-Kirche und einer Jurte: (v.l.): Mona Schuy, Ingo Schmidt, Michael Bremm, Stephan Koch und Sabrina Just, Susanna Iwainski.
Und plötzlich war der Gruß mit der linken Hand normal: In der St.-Marien-Gemeinde hat sich ein Ableger der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg gebildet. Aber auf die Fahne müssen die Kinder noch besser aufpassen, sonst könnte nämlich Lösegeld fällig werden.
Lüneburg.Nach der sonntäglichen Messe in der Sankt-Marien-Kirche grüßten sich Gottesdienstbesucher mit der linken Hand – und benutzten dabei nur drei Finger. Unhöflichkeit? Nein, Zusammengehörigkeitsgefühl. „Gut Pfad“ erklang es öfter rund um eine schwarze Jurte. Der Pfadfinder-Gruß. Manche reisten sogar aus Hildesheim oder Berlin an. Grund: Am Sonntag wurde in der katholischen Gemeinde die Keimzelle eines „Pfadfinderstammes Lüneburg“ gelegt.
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