Kapazitäten des Lüneburger Klinikums sind erschöpft
Im Lüneburger Klinikum ist die Lage aufgrund von Personalmangel vornehmlich im Pflegedienst angespannt. (Foto: t&w)
Das Lüneburger Klinikum stößt an seine Grenzen. "Aufgrund von Krankheit, Quarantäne und Urlaub mussten am vergangenen Wochenende über 90 Betten gesperrt werden. Die Intensivstation ist vollständig belegt", berichtet Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums.
Lüneburg. Sommer, und die Coronawelle rollt. Das bringt bundesweit wieder Kliniken an ihre Grenzen, zumal der Krankenstand der Mitarbeiter vielerorts hoch ist. Auch das Lüneburger Klinikum stößt an seine Grenzen.
„Die Lage am Klinikum ist derzeit aufgrund von Personalmangel vornehmlich im Pflegedienst als sehr schwierig zu bezeichnen: Am vergangenen Wochenende mussten aufgrund von Krankheit, Quarantäne und Urlaub über 90 Betten gesperrt werden. Die Intensivstation ist vollständig belegt", sagt Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums.
In den vergangenen Tagen hätten immer wieder Patienten in umliegende Krankenhäuser verlegt werden müssen, weil die Kapazitäten des Klinikums erschöpft waren. "Die verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompensieren durch unzählige Überstunden und Sonderschichten den Ausfall der betroffenen Kolleginnen und Kollegen, um die Notfallversorgung hier in der Region sicherzustellen. Dafür müssen planbare Eingriffe vielfach und zum Teil auch wiederholt verschoben werden, was für alle Beteiligten, insbesondere für die Patienten, eine extrem belastende Situation darstellt.“ as
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