Eine Absage erhalten hat die AfD für die Nutzung der LKH Arena. Einen Landesparteitag wird es in Lüneburg nicht geben. (Foto: t&w)
Die Tore der Lüneburger Arena bleiben für die AfD geschlossen. Hatte sich die Geschäftsführerin der Betriebsgesellschaft, Sigrid Vossers, noch zurückhaltend geäußert, redete sie am Dienstag Klartext. Die AfD prüft nun rechtliche Schritte.
Lüneburg. Am Ende war die Prüfung nur von kurzer Dauer: Bereits einen Tag, nachdem die LZ über die Absicht der niedersächsischen AfD berichtet hatte, im Juni einen Landesparteitag in der LKH Arena veranstalteten zu wollen, folgte die Absage durch die Arena-Betriebsgesellschaft.
Hatte sich deren Geschäftsführerin, Lüneburgs Kreisrätin Sigrid Vossers, am Montag noch zurückhaltend geäußert, redete sie am Dienstag Klartext: "Die LKH Arena soll überregional als kulturell wie sportlich weltoffener und interessanter Veranstaltungsort bekannt werden. Demokratisches Handeln, Grundrechte wie Freiheit und Gleichheit sind mir und meinen Partnern unverletzliche Werte."
Wer für ein friedliches und diskriminierungsfreies Miteinander stehe, sei in der LKH Arena willkommen. "Veranstaltende und Personen, die diese Werte durch ihre verfassungsfeindlichen Bestrebungen untergraben, finden bei uns keinen Platz", stellte die Geschäftsführerin klar.
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