Günther Wagener setzt sich als Plattdeutsch-Beauftragter zur Ruhe. (Foto: t&w)
Zehn Jahre engagierte sich Günther Wagener im Kreis Lüneburg ehrenamtlich für die Pflege des Plattdeutschen. Ende Juni geht er, eine Nachfolge ist nicht in Sicht. Jetzt mehren sich die Stimmen, eine halbe Stelle zu schaffen. Denn das, was Wagener leistete und aufbaute, reicht weit über das hinaus, was normalerweise im Ehrenamt zu schaffen ist.
Lüneburg. Zehn Jahre setzte sich Günther Wagener für das Plattdeutsche ein. Ende Juni endet, wie lange angekündigt, sein Amt als Plattdeutschbeauftragter des Landkreises Lüneburg. Es handelt sich um ein Ehrenamt, das Wagener mit Leidenschaft, vielen Ideen und hoher Präsenz weit, weit mehr als ausfüllte. Jetzt ereilt das Amt der Fluch der guten Taten. Eine Nachfolge zu finden, ist bisher nicht gelungen. Nicht einmal über den Weg dorthin besteht Klarheit, wie in der Ritterakademie bei der Sitzung des Kreis-Ausschusses für Partnerschaft und Kultur deutlich wurde: Soll aus dem Ehrenamt eine feste halbe Stelle werden?
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