Die St. Johanniskirche in Dahlenburg gehört mit zum evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Lüneburg. Der möchte in all seinen Gebäuden gucken, wo künftig Kohlendioxid eingespart werden kann, etwa durch neue Heizungen. (Foto: t&w)
20 Jahre alte Öl-oder Gasheizungen sind eindeutig nicht mehr "state of the art". Deshalb will der Kirchenkreis Lüneburg ab 2022 ein Heizungskataster erstellen - und bei neuen Heizungen auf nicht fossile Brennstoffe setzen. Die Neuerungen sind Teil eines größeren CO2-Einspar-Projekts.
Lüneburg. Der Kirchenkreis Lüneburg möchte mehr für den Klimaschutz tun und hat sich dafür die Gebäude der 29 Mitgliedsgemeinden genauer angesehen. Gebäudemanagerin Inga Reimers hat sich bereits einen Überblick über den energetischen Zustand von Pfarrhäusern, Gemeindehäusern und Kirchen gemacht. Das war ein Thema bei der Kirchenkreissynode zu Beginn der Woche im Kulturforum Gut Wienebüttel.
Im Rahmen des Energiemanagement soll ab dem kommenden Jahr nun ein Heizungskataster erstellt werden, um zu prüfen, welche Heizungen eigentlich wie alt sind und ob es bei einem Austausch möglich ist, eine Heizung ohne fossile Brennstoffe einzubauen. "Wir gehen natürlich ganzheitlich an das Thema heran und schauen uns auch die Dämmungen oder den Zustand der Fenstern an. Aber wenn es Bedarf an neuen Heizungen gibt, ist der Wunsch da, diese klimafreundlich zu ersetzen. Und wir haben Bedarf." Wie groß der genau ist, wird sich allerdings erst mit dem Aufstellen des Heizungskatasters zeigen.
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