Mit den "Lüneburger Dialogen 2022" will ein Pastoren-Team die Sprachlosigkeit am Lambertiplatz überwinden, Impf-Skeptiker und das Bündnis solidarisches Lüneburg ins Gespräch bringen – ein richtiger und wichtiger Schritt. Denn es braucht mehr Mut zum Dialog, um der Spaltung der Gesellschaft zu begegnen.
Wer die zunehmende Spaltung der Gesellschaft beklagt, ist gleichzeitig aufgerufen, dabei zu helfen, die Spaltung zu überwinden. Wie das funktionieren kann, macht ein engagiertes Pastoren-Team mit den „Lüneburger Dialogen 2022“ vor. Es ist ein Format, das den Weg aus der Sprachlosigkeit weisen kann, deren Quelle die Einteilung der Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Tolerant und Intolerant ist.
Das Ergebnis dieser Sprachlosigkeit ist jeden Montag rund um den Lambertiplatz zu beobachten. Dort stehen sich zwei Gruppen gegenüber, die Position beziehen, sich am Ende aber nichts zu sagen wissen. Den Raum dazwischen wollen die Geistlichen nun für den Diskurs öffnen, für das persönliche Gespräch, das wiederum den vielen Grautönen Raum gibt, die das Leben so komplex machen – und damit auch so kompliziert.
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