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Ein letztes Mal: Start des Kultursommers auf den Sülzwiesen

Lüneburger Kultursommer: Vergangenes Jahr noch mit Blick auf die Sülzwiesen, nun stehen die Künstler mit dem Rücken zum Kalkberg. (Foto: t&w)

Lüneburger Kultursommer: Vergangenes Jahr noch mit Blick auf die Sülzwiesen, nun stehen die Künstler mit dem Rücken zum Kalkberg. (Foto: t&w)

Am 14. Juli startet der Kultursommer ein letztes Mal auf den Sülzwiesen. Der Veranstalter hat extra die Position der Bühne geändert und hofft auf gutes Wetter, damit Besucher und Anwohner gleichermaßen glücklich werden. 

Simon Schröder
 

Lüneburg. Ein laues Lüftchen weht über die Sülzwiesen Richtung Altstadt, die Sonne scheint. Vom 14. bis 24. Juli treten hier unterschiedliche Künstler beim Lüneburger Kultursommer auf. Den Anfang macht Nena am kommenden Donnerstag um 20 Uhr. Doch anstatt mit Blick auf die Sülzwiesen, stehen die Künstler nun mit dem Rücken zum Kalkberg. Der Grund: Anwohner hatten sich 2021 über die laute Musik bei der Stadt beschwert.

Das will der Veranstalter der Campus Management GmbH nun vermeiden, und hat sich mit einem Ingenieurbüro für Akustik beraten. Während der Konzerte wird außerdem regelmäßig die Lautstärke gemessen. Ziel ist, dass maximal 70 Dezibel bei den Anwohnern ankommt. Das entspricht einer Lautstärke von vorbeifahrenden Autos oder der Geräuschkulisse in einem Großraumbüro.

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