Lüneburg: 125 Parkplätze weichen für Radfahrer und Fußgänger
Damit die Wallstraße tatsächlich zur Fahrradstraße wird, sollen dort nur noch Anlieger durchfahren - und parken dürfen. (Foto: t&w)
125 Stellplätze sollen im Stadtgebiet zugunsten von Radfahrern und Fußgängern weichen, 25 weitere, falls der Marienpatz künftig anders genutzt wird. Zwar stimmte der Mobilitätsausschuss des Rates diesen Plänen zu, doch das Vorhaben sorgte für eine kontroverse Diskussion.
Lüneburg. 125 Parkplätze sollen im Lüneburger Stadtgebiet zugunsten von Radfahrern und Fußgängern weichen. 25 weitere könnten abgeschafft werden, sollte der Marienplatz künftig nicht mehr als Parkfläche genutzt werden. Zwar hat der Mobilitätsausschuss der Stadt in seiner jüngsten Sitzung beide Vorhaben mehrheitlich beschlossen, zuvor wurde jedoch kontrovers darüber diskutiert. Denn ob und wenn ja wie viele Alternativen gefunden werden können, blieb zunächst offen.
Im Zuge der "Neuaufteilung des Verkehrsraums" stellte Verkehrsdezernent Markus Moßmann den "Beschluss zum Wegfall von Stellplätzen zu Gunsten von Rad- und Fußverkehr" im Ausschuss vor. Um die Wallstraße tatsächlich zu einer Fahrradstraße zu machen – "da haben wir A gesagt, aber B ist nie gefolgt" – soll dort statt "Kfz frei" das Schild "Anlieger frei" angebracht werden, gleichzeitig sollen in der Straße künftig fast ausschließlich Anwohnerparkplätze vorgehalten werden. Betroffen sind davon 82 Stellplätze, exklusive der Behindertenparkplätze.
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