Jens Döhrmann, Sachgebietsleiter der Abteilung Jugendpflege, Jugendschutz und Partizipation bei der Hansestadt, und Jugendpflegerin Daniela Olbrich begleiten den Beteiligungsprozess seit Beginn an federführend. (Foto: bau)
Schon seit einigen Jahren versucht die Stadt Lüneburg, Heranwachsende mehr an Projekten und Anschaffungen zu beteiligen. Die Corona-Pandemie hat die Möglichkeiten des Jugendforums zuletzt eingeschränkt. Jetzt soll es wieder mehr Schwung aufnehmen.
Lüneburg. Eigene Projekte, eigenes Budget, eigene Vergaberegeln. Die Hansestadt Lüneburg hat ihren hier beheimateten Kindern und Jugendlichen über ein bereits vor etwa zwei Jahren initiiertes Jugendforum die Möglichkeit geschaffen, selbstständig eigene, der Allgemeinheit nutzende Anschaffungen oder Aktionen für ihren Stadtteil zu realisieren. „Aufgrund der durch die Corona-Pandemie erschwerten Bedingungen konnte dieses Gremium bislang nicht so in Erscheinung treten, wie wir uns das gewünscht haben“, sagt Jens Döhrmann, Sachgebietsleiter der Abteilung Jugendpflege, Jugendschutz und Partizipation bei der Hansestadt. Das soll sich jetzt ändern.
„Wir nehmen wieder Fahrt auf“, ergänzt Jugendpflegerin Daniela Olbrich mit Blick auf die bevorstehende personelle Neubesetzung im Jugendforum durch gewählte jugendliche Vertreter und einer vorgesehenen verstärkten Öffentlichkeitsarbeit. „Jeder, der möchte, kann sich engagieren, mitmachen oder seine Ideen dem Gremium per Antrag vorstellen“, sagen die beiden Fachkräfte. Sie begleiten den Prozess seit Beginn an federführend. „Wir zeigen Wege auf, die Jugendlichen müssen sie aber selbst verantwortungsbewusst gehen.“
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