Der Clamartpark und das unmittelbare Umfeld sollen umgestaltet werden. (Foto: t&w)
Die Stadt möchte den Clamartpark und dessen unmittelbares Umfeld umgestalten. Im Kern geht es dabei um weniger Versiegelung und mehr Grün. Dem Motto werden auch einige Parkplätze in der Haagestraße und in der Friedenstraße zum Opfer fallen. Und manch ein Lehrer der Oberschule am Wasserturm wird sich nach einer Alternative umschauen müssen.
Lüneburg. Der Clamartpark zählt neben dem Liebesgrund, der Bastion und dem Scunthorpepark zu Lüneburgs zentralen Grünanlagen. Doch Ambiente und Publikum laden nicht unbedingt dazu ein, dort die Mittagspause zu genießen oder sich abends mit Freunden zu einem Pläuschchen auf der Picknickdecke zu treffen. Es gibt manche dunkle Ecke, zudem ist der Park Anziehungspunkt für die hiesige Drogenszene. Fachleute sprechen da gern von einer „geringen Aufenthaltsqualität“. Das soll sich aber ändern. Die Stadt möchte den Park und das unmittelbare Umfeld umgestalten. 600.000 bis 700.000 Euro sind dafür eingeplant. Wann immer es gilt, öffentliche Flächen zu verändern, kommen Fördermittel ins Spiel. Auch in diesem Fall. 90 Prozent der Investitionssumme sollen aus dem mit EU-Mitteln gespeisten Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ des Landes Niedersachsen fließen, nur zehn Prozent – also 60.000 bis 70.000 Euro – muss die Stadt aus der eigenen Kasse berappen. Mit Geld aus eben jenem Programm möchte Lüneburg gleich eine ganze Reihe von Projekten realisieren (siehe auch unten), über die Umgestaltung des Glockenhofes hatte die LZ jüngst bereits berichtet. Im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung skizzierte Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Straßen- und Ingenieurbau im Rathaus, nun die Pläne für den Clamartpark.
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