Brennholz und Pellets sind vielerorts kaum noch zu bekommen. Das ruft Betrüger auf den Plan. (Foto: Adobe Stock)
Betrügerische Onlinehändler nutzen aus, dass vielerorts die Brennholz- und Pelletbestände bereits abverkauft sind. Die Verbraucherzentrale klärt über Fake-Shops auf.
Lüneburg. Fast jede Krise ruft Menschen auf den Plan, die daraus Kapital schlagen wollen. Das ist auch bei der Energiekrise und den rasant steigenden Preisen fürs Heizen nicht anders. Weil Erdgas so teuer geworden ist, schwenken viele Eigenheimbesitzer um auf Kaminholz und Pellets. Doch die extrem gestiegene Nachfrage ließ in der Folge auch hier die Preise in die Höhe schießen. Und von dieser Entwicklung versuchen zunehmend Betrüger zu profitieren, warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Vielerorts seien die Brennholz- und Pelletbestände bereits abverkauft, würden Bestellungen schon gar nicht mehr angenommen. Das nutzen nun dubiose Anbieter für sich. Das wissen die Verbraucherschützer, die in Lüneburg mit einem Büro an der Schröderstraße vertreten sind, aus zahlreichen Beschwerden. Online seien aktuell nicht nur vermehrt Angebote zu horrenden Preisen, sondern auch zunehmend sogenannte Fake-Shops zu finden – also Plattformen, auf denen Ware nur zum Schein angeboten, nach Zahlung der Kunden dann aber nie Ware geliefert wird. Die Verbraucherzentrale rät dazu, ganz genau hinzuschauen und im Zweifel lieber von einer Bestellung abzusehen.
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