Mit Bildergalerie: Demonstration des Bündnisses "Recht auf Stadt"
Die Stadt hatte im Vorfeld versucht, den Demonstrationszug umzuleiten - jedoch erfolglos: Er lief durch die Bäckerstraße. (foto: be)
Rund 70 Demonstranten des Bündnisses "Recht auf Stadt" zogen am Samstagnachmittag durch die Bäckerstraße. Ihr Anliegen: die „Ausgestaltung der Innenstadt abseits der Konsum- und Einkaufpriorisierung“. Die Stadt hatte im Vorfeld erfolglos versucht, den Demonstrationszug umzuleiten.
Lüneburg. Während die Einzelhändler in der Lüneburger Fußgängerzone die Rückkehr der Kunden ersehnen, demonstrierte das „Bündnis Recht auf Stadt“ am Samstagnachmittag für eine „Ausgestaltung der Innenstadt abseits der Konsum- und Einkaufpriorisierung“, wie die Veranstalter in ihrer Ankündigung schrieben. Knapp 70 linksgerichtete Demonstranten nahmen den 150. Jahrestag der Niederschlagung der Pariser Kommune zum Anlass, „gegen die Stadt der Reichen zu kämpfen“.
Die Stadtverwaltung hatte sich am Vortag vor dem Verwaltungsgericht vergeblich dagegen gestemmt, dass der Demonstrationszug durch die Bäckerstraße zieht. Sie wollte nur eine Route über die Straße am Berge zulassen. Es stand im Raume, die Bäckerstraße für diese Phase komplett polizeilich zu sperren.
Das war nicht nötig, Lautsprecherdurchsagen aus dem Streifenwagen reichten, um den Demonstranten durch die Bummelnden den Weg zu bahnen.
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