Morbus Bechterew: Corona machte das Leben noch schwerer
Durch Bewegung lässt sich die Erkrankung Morbus Bechterew positiv beeinflussen. Deshalb sind die Mitglieder der Gruppe froh, dass das auch wieder gemeinsam möglich ist. (Foto: t&w)
Morbus Bechterew ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft – vor allem die der Wirbelsäule. Massive Schmerzen und unvorhersehbare Schübe können das Leben der Betroffenen zur Tortur machen. Was unter anderem hilft, ist Bewegung. Gerne auch in der Gruppe, denn gemeinsam geht vieles leichter. Doch Corona machte auch Lüneburger Betroffenen das Leben noch ein bisschen schwerer.
Lüneburg. Was mit leichten Schmerzen im Lendenbereich bei Karl-Friedrich Wenzel im Alter von 18 Jahren begann, sollte zu ständigen brennenden Rückenschmerzen und Steifigkeit in den Morgenstunden werden. Der heute 69-Jährige leidet seit Jahrzehnten unter Morbus Bechterew, einer chronisch entzündliche Erkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft – vor allem die der Wirbelsäule. "Eine Heilung ist zwar nicht möglich, aber durch viel Bewegung und Gymnastik auch im Rahmen einer Physiotherapie lässt sich die Erkrankung positiv beeinflussen", sagt Wenzel, der Sprecher der Lüneburger Gruppe der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew ist. Doch coronabedingt mussten Bewegungsangebote über Monate ausfallen. Inzwischen blickt die Gruppe wieder positiv nach vorne.
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