Der eigene Gasverbrauch lässt sich durch geringe Zimmertemperaturen reduzieren, und beim Strom sollten Verbraucher sparen. (Foto: AdobeStock)
Die Gaspreise steigen weiter, die Abhängigkeit von Russland ist groß. Doch der Umstieg auf alternative Energie wird noch länger dauern, auch andere Lieferanten sind von heute auf morgen nicht zu finden. Jowana Lohmöller vom lokalen Energieversorger Lünestrom erklärt, was Verbraucher jetzt schon tun können.
Lüneburg. Was passiert, wenn der Gashahn zwischen Russland und Deutschland von heute auf morgen zugedreht würde? Bleibt die Heizung dann kalt? Jowana Lohmöller, Geschäftsführerin des lokalen Energieversorgers Lünestrom, gibt zumindest bis Ende des Jahres Entwarnung: „Fakt ist zwar, dass 55 Prozent des bundesweiten Gasbedarfs über Lieferungen aus Russland abgedeckt werden, aktuell müssen wir uns keine akuten Sorgen machen.“ Der Frühlinge stehe vor der Tür – und mit ihm steigende Temperaturen. Doch ratsam sei, dass sich Deutschland schnell so unabhängig wie möglich von russischem Gas macht, um die Versorgung langfristig sicherzustellen.
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