Ostpreußisches Landesmuseum wehrt sich gegen Attacke von links
Direktor Dr. Joachim Mähnert: "Solche Vorwürfe tun wirklich weh." (Foto: t&w)
Das Ostpreußische Landesmuseum stünde revisionistischen Vereinen nahe, heißt es in der Antifa und der "taz". Die Lüneburger Linken wollen dem Museum den Geldhahn zudrehen lassen. Das Museum sieht Verschwörungstheoretiker am Werk, verweist auf seine internationale Reputation.
Lüneburg. Harte Kritik am Ostpreußischen Landesmuseum: Das Antifa-Magazin "Der rechte Rand" verortet die Lüneburger Instititution genau dort, sieht sie "fest in der Hand von Vertriebenen". Die "taz" behauptet "zu viele rechte Verstrickungen". Die Lüneburger Linke fordert, dass die staatliche Förderung auf Eis gelegt wird, bis ein Trennstrich zu Fördervereinen "mit Bezügen zu radikalen Rechten" vollzogen wird. Das Museum wehrt sich: "Wir sind ein modernes Haus", sagt Direktor Dr. Joachim Mähnert. "Niemand redet uns rein, geschweige denn steuert uns."
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.