Bauarbeiten für Notunterkunft beginnen

Ab 9. Januar fallen 108 Parkplätze am Bargenturm weg

Baubesprechung auf einem der beiden Parkplätze an der Straße Am Bargenturm: Mit dabei Projektleiterin Sabine Bachmann von der städtischen Gebäudewirtschaft (v.l.), Roman Wirt von der Container-Firma Algeco, Sozialdezernent Florian Forster, Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft und Jörg Silex, der beim Bau der Anlage den Tiefbau koordiniert.

Baubesprechung auf einem der beiden Parkplätze an der Straße Am Bargenturm: Mit dabei Projektleiterin Sabine Bachmann von der städtischen Gebäudewirtschaft (v.l.), Roman Wirt von der Container-Firma Algeco, Sozialdezernent Florian Forster, Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft und Jörg Silex, der beim Bau der Anlage den Tiefbau koordiniert.

Lüneburg. Auf den Parkplätzen Am Bargenturm wird in den nächsten Monaten eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete errichtet. Am Montag, 9. Januar, beginnen nun die Baumaßnahmen, die zur Errichtung der Containeranlage notwendig sein.

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„Dafür müssen wir beide Parkplätze vollständig sperren“, erklärt Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft. So lange wie möglich hatte die Hansestadt die Parkplätze am künftigen Standort der Gemeinschaftsunterkunft Am Bargenturm freigehalten – insbesondere mit Blick auf die Vorweihnachtszeit und den in dieser Zeit erhöhten Parkplatzbedarf in und rund um die Innenstadt.

Um die vielen Schutzsuchenden insbesondere aus der Ukraine in Lüneburg unterzubringen und den Aufenthalt in Notunterkünften möglichst kurz zu halten, arbeitet die Hansestadt mit Hochdruck an der Errichtung von Gemeinschaftsunterkünften. „Wir bedauern es sehr, dass an diesem Standort Parkplätze wegfallen“, sagt Lucht.

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Allerdings stünden der Stadt nur begrenzt eigene Flächen zur Verfügung, die kurzfristig als Standort in Frage kommen. Von den beiden Parkflächen ist eine bewirtschaftet und die andere kostenfrei. Insgesamt errichtet die Stadt hier in Containerbauweise vier zweigeschossige Unterkünfte mit einem Nebengebäude für bis zu 200 Schutzsuchende.

Mitte April sollen die Container bezugsbereit sein

Der vorhandene Baumbestand rund um die Parkflächen wird durch die vorübergehende Bebauung nicht beeinträchtigt, allerdings muss die Mittelinsel auf einem der Parkplätze zurückgeschnitten werden, weil dort die Leitungen verlaufen werden.

Hier befinden sich Sträucher und einige kleine Laubgehölze, erläutert Constanze Keuter, Leiterin des Bereichs Grünplanung bei der Hansestadt. „Aus ökologischer Sicht stellt dies den kleinsten möglichen Eingriff dar, da ansonsten aus Platzgründen die großen, im Außenbereich befindlichen Laubgehölze mindestens hätten zurückgeschnitten oder sogar entfernt werden müssen.“

Nach aktuellen Planungen rechnet die Stadt damit, dass die Container Am Bargenturm Mitte April bezugsbereit sind. lz

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