Während der Aktion ketteten sich Menschen an nachgebaute große CocaCola-Dosen und protestierten mit bunten Bannern auf der Straße. (Foto: t&w)
Klimaaktivisten legen den Verkehr in der Lüneburger Goseburg lahm, demonstrieren für Klima und gegen die weitere Entnahme von Grundwasser zu kommerziellen Zwecken rund um Lüneburg. Der Getränkehersteller hat dafür nur wenig Verständnis, fühlt sich zu unrecht an den Pranger stellt.
Lüneburg. Rund 90 Klimaaktivisten der Bewegung Extinction Rebellion haben zum internationalen Tag des Wassers am Montag das Betriebsgelände von Coca Cola an der Goseburgstraße blockiert. Dazu ketteten sich mehrere Menschen an nachgebaute große Coca-Cola-Dosen, andere protestierten mit bunten Bannern auf der Straße. Mit der Protestaktion fordern die Klimaaktivisten den Getränkehersteller und die Politik dazu auf, die Klimakrise anzuerkennen und die Pläne für eine weitere Grundwasserentnahme in Lüneburg zu stoppen.
"Es ist ein Skandal, dass die lebensnotwendige Ressource Wasser in Zeiten der Klimakrise privatisiert wird, während es anderswo bereits Engpässe bei der Trinkwasserversorgung gibt", sagte Jukka Kilgus von Extinction Rebellion. Der Protest zielt vor allem auf die laufende Testbohrung für einen dritten Vio-Brunnen nahe Gut Brockwinkel. Damit soll die Produktion des Mineralwassers ausgebaut werden.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.