Hans-Jürgen Brennecke (77; lila Shirt) war fünf Minuten ohne Puls und ohne Atmung. Nachbar und Ersthelfer Mahendra Singh (v.l.), Notfallsanitäterin Anna Schmidt, Notfallsanitäter Dennis Stein, Rettungsassistent Lars Neumann und Notarzt Dr. Kristian Kruse kämpften eine Stunde um sein Leben. Jetzt dankte Hans-Jürgen Brennecke seinen Lebensrettern. (Foto: phs)
Eigentlich hatte Hans-Jürgen Brennecke (77) keine Chance mehr: Es war mitten in der Nacht, sein Herz hatte ausgesetzt, er lag bewusstlos vor seinem Haus. Doch der Einsatz einer Schar von Helfern rettete sein Leben. Nachdem er nun das Krankenhaus verlassen durfte, bedankte er sich bei ihnen.
Lüneburg. Nur fünf Minuten machten Hans-Jürgen Brennecke (77) zum Einsatz Nummer 220243544 des Rettungsdienstes des Landkreises Lüneburg. Fünf Minuten, in denen er nicht mehr atmete. Fünf Minuten, in denen sein Herz nicht mehr schlug. Der Reppenstedter war am 19. Mai gegen 23 Uhr auf den Stufen vor seiner Haustür zusammengebrochen. In diesem Moment war er dem Tode geweiht. Glückliche Zufälle, der Mut und das Können von sieben Ersthelfern holten ihn zurück in das Leben. Eine knappe Stunde kämpften sie, dann erst war der Bewusstlose transportfähig. Fünf Wochen später stand Hans-Jürgen Brennecke vor seinen Lebensrettern, bedankte sich per Handschlag. „Wir sind alle glücklich, Sie so wohlauf zu sehen“, sagte Notarzt Kristian Kruse. „Am glücklichsten bin ich“, sagte Brennecke. „Es ist kein Schaden zurückgeblieben. Ihr Einsatz war perfekt.“
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