Ex-LZ-Chefredakteur Christoph Steiner soll für ein halbes Jahr als Innenstadtmanager agieren. (Foto: t&w)
Der Niedersächsische Städtetag fordert ein Sofortprogramm für die Innenstädte. Mittelstandsvertreter fürchten, dass infolge von Corona 65 Prozent der Einzelhandelsgeschäfte schließen könnten. Deshalb startete Lüneburg am Donnerstag Abend im Audimax der Leuphana einen Innenstadtdialog, um die Verödung der City zu verhindern.
Lüneburg. Die Pandemie sorgt auch in der Lüneburger Innenstadt für Schüttelfrost. Kunden und Touristen blieben über Monate weg, Kulturbetrieb und Feste liegen auf Eis. "Corona verstärkt den Strukturwandel zugunsten des Onlinehandels", weiß Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD). Ketten schließen ihre Filialen, es häufen sich Fenster, die mit Packpapier abgeklebt sind. Wie kann in dieser Lage für mehr Besucherfrequenz gesorgt werden? Wie kann ein attraktiver Branchenmix erhalten werden? Fragen, auf die am Donnerstag Abend Verwaltung, Gastronomen, Händler, Kreative und Wissenschaftler gemeinsam in einer Diskussion Antworten suchten.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.