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Rote Rosen: Der neue Star hat keine Allüren

Jokke ist der heimliche Star am Set der Roten Rosen. In der Serie wird er zu Louis, Sohn von Ben Berger und Tina Richter. (Foto: be)

Jokke ist der heimliche Star am Set der Roten Rosen. In der Serie wird er zu Louis, Sohn von Ben Berger und Tina Richter. (Foto: be)

Als Louis auf die Welt kam, wirkte er manchmal etwas steif auf die Fans der Roten Rosen. Denn der jüngste Spross im Hause Berger wurde durch eine Puppe verkörpert. Inzwischen aber ist der Sohn von Ben und Tina Berger putzmunter. Denn Jokke hat die Puppe abgelöst. Der zehn Monate alte Lüneburger ist der jüngste Darsteller in der ARD-Serie und heimliche Star am Set und scheint sich dort pudelwohl zu fühlen.

Alexander Hempelmann
 

Lüneburg. Den ersten Termin hat Jokke glatt verpennt. Wo andere angesichts der großen Kameras und Mikrofone, der zahlreichen prominenten TV-Gesichter und des Gewusels eines mittelständischen Betriebes mit Zeitdruck als permanentem Begleiter beeindruckt wären, genoss er ganz relaxed die Gunst der Stunde zu einem ausgiebigen Nickerchen. Dabei war er die Hauptperson an diesem Tag, ging es doch darum, dass er fortan die Roten Rosen verstärken soll. Doch Jokke war das komplett egal. Mit dem Engagement hat es trotz des Schläfchens geklappt. Inzwischen ist Jokke regelmäßig in der ARD-Serie zu sehen und mit zehn Monaten der mit Abstand jüngste Darsteller.

Im Frühjahr gab es Nachwuchs bei den Roten Rosen. Ben Berger und Tina Richter, dargestellt von Hakim-Michael Meziani und Katja Frenzel, freuten sich riesig über ihren Louis. Auf dem Bildschirm wurde der Berger-Spross zunächst durch eine Puppe verkörpert. Wegen Corona einerseits, aber auch, um ein echtes Baby nicht schon gleich regelmäßig in seinen ersten Lebenswochen dem Umfeld einer Fernsehproduktion auszusetzen. Doch die Puppe, das war klar, würde eine Übergangslösung bleiben. Mit zunehmender Dauer würde sich die gewachsene Familie so nicht mehr realistisch darstellen lassen. Mit Jokke ist nun deutlich mehr Bewegung und mehr Leben reingekommen im Hause Berger – sehr zur Freude der Zuschauer, von denen nicht wenige mit der Puppe fremdelten.

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