Christina Löwer ist Besitzerin des "Dreiteiler", Boutique und Café in einem. Für ihre Mitarbeiterinnen und sie sei die FFP2-Maskenpflicht nicht nur eine Belastung sondern auch schlecht für den Umsatz. (Foto: t&w)
Noch hat die Omikron-Welle ihren Höhepunkt in Niedersachsen nicht erreicht, doch die Diskussion über mögliche Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist auch in Lüneburg entbrannt. Während Landrat und Oberbürgermeisterin lediglich eine Perspektive fordern, haben andere schon klare Vorstellungen.
Lüneburg. Der Ruf nach verlässlichen Öffnungsperspektiven wird lauter, nach einer Strategie, die Bürgern, Wirtschaft, Kultur und Bildung Wege für die kommenden Monate aufzeigt. Noch sei nicht absehbar, ob während der Omikron-Welle die Belastungsgrenzen des niedersächsischen Gesundheitswesens überschritten werden, heißt es seitens der Landesregierung. Die maximale Infektionsbelastung wird in Hannover in der zweiten oder dritten Februarwoche erwartet. Bis dahin gelten die aktuellen Schutzmaßnahmen. Die „Winterruhe“ wurde deshalb bis zum 23. Februar verlängert. Wie es danach weitergehen sollte, wollte die LZ wissen, fragte unter anderem bei Handel, Tourismus und Behörden nach.
So fordert Lüneburgs Landrat Jens Böther (CDU) "zeitnah eine konkrete Perspektive, um das Verständnis und die Akzeptanz bei den Menschen zu bewahren". Denn nur damit sei der Landkreis "bislang gut durch die Pandemie gekommen – auch jetzt bei den hohen Fallzahlen“. Oberstes Ziel sei immer gewesen, das Gesundheitswesen nicht zu überlasten. Daher gelte es momentan, weiter abzuwarten.
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