Schnell mal Strom tanken – noch eine Zukunftsvision
Ganz weit vorn beim Thema E-Mobilität ist die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH der Stadt: Insgesamt 21 Fahrzeuge der Gesellschaft sind bereits elektrisch unterwegs, so wie diese Kehrmaschine auf dem Markt. (Foto: be)
Einrichtung und Betrieb von Ladesäulen ist zwar nicht Aufgaben von Stadt und Landkreis Lüneburg, doch ohne die öffentlichen Verwaltungen ginge es noch langsamer voran. Der Handlungsbedarf ist groß, die Standortkarte hat noch viele weiße Flecken – etwa auf den Parkplätzen der Lüneburger Einkaufszentren.
Lüneburg. Die Ampel-Parteien verfolgen ehrgeizige Ziele in Sachen Elektromobilität. In ihrem Koalitionsvertrag ist fixiert, dass bis 2030 rund 15 Millionen vollelektrische Autos auf Deutschlands Straßen fahren sollen. Gleichzeitig soll die Ladeinfrastruktur für E-Autos ausgebaut werden. Zielmarke: eine Million öffentliche Ladepunkte. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte jüngst noch mal deutlich gemacht: Laden müsse einfach und überall verfügbar sein. Wie vielerorts gibt es auch in Stadt und Landkreis noch einiges zu tun.
Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 52 Ladesäulen mit 96 Ladepunkten (Stand November 2021). "Davon sind fünf Schnellladesäulen: bei McDonalds, Aral, Hornbach, Autohaus Dannacker & Laudien, Famila", berichtet Ann-Kristin Jenckel, Pressesprecherin der Stadt Lüneburg. Im Landkreis sind es laut Sprecherin Birgit Fischer 61 Ladestationen mit über 110 nutzbaren Ladepunkten. Bei der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises sind insgesamt 152.897 Fahrzeuge registriert (Anfang 2019: 144.714), davon sind 1580 reine E-Mobile (2019: 211), bei den Hybrid-Fahrzeugen kletterte die Zahl von 638 auf 2919.
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