Warum Lüneburger Spenden für die Erdbebenopfer ihr Ziel nicht so leicht erreichen
Noah Wollschläger, Milan Winkelmann, Shams Shakhashiro, Marita Briegel, Felix Adamczyk, Hendrikje Klamm, Hannah Neubauer und Amélie Prehn gehören zu den Schülern des Johanneums, die Sachspenden für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien sammelten.
Lüneburg.Im türkisch-syrischen Erdbebengebiet warnen die Helfer derzeit vor dem Ausbruch von Seuchen. Noch sind nicht alle Opfer aus den Trümmern der Häuser geborgen. Den Überlebenden fehlt es an sauberem Trinkwasser, Medizin, Betten, wärmender Kleidung, Hygieneartikeln und vielem mehr. Die Hilfsbereitschaft ist groß – auch in Lüneburg. Elf Schüler des Lüneburger Gymnasiums Johanneum sammelten jetzt innerhalb von nur vier Tagen so viele Hilfsgüter, dass sie damit einen ganzen Raum füllen konnten. Das Problem: Bei der Lieferung der Hilfe in die Region bremst die Bürokratie. „Der türkische Zoll verlangt jetzt, dass alle Spenden mit Preisschildern versehen sind“, berichtet Zehntklässler Milan Winkelmann.
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