Unermüdlich im Einsatz für den Kleiderkeller St. Stephanus: v.l: Gudrun Kirsch, Hannelore Keuter, Christa Billotet-Schulz und Cornelia Schmidt. (Foto: t&w)
In einer Serie stellt die LZ Menschen vor, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Dieses Mal: Gudrun Kirsch und ihr Team vom Kleiderkeller St. Stephanus in Kaltenmoor. Sie engagieren sich nicht nur sozial, sondern auch nachhaltig und suchen noch dringend Helfer für zusätzliche Öffnungszeiten.
Lüneburg. Mit ihrem Ehrenamt tun Gudrun Kirsch und ihr Team in doppelter Hinsicht Gutes: "Wir bieten Menschen günstige, gut erhaltene Kleidung an und wirken gleichzeitig einer Wegwerfgesellschaft entgegen." Seit 2015 leitet sie den Kleiderkeller von St. Stephanus in Kaltenmoor und freut sich besonders über diesen Trend: "Es kommen längst nicht mehr nur Kunden zu uns, die wenig Geld zur Verfügung haben, sondern auch solche, die unbedingt nachhaltig einkaufen möchten."
Immer dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr ist der Raum im Untergeschoss des ökumenischen Gemeindezentrums geöffnet. Die LZ-Ehrenamtserie kommt für Gudrun Kirsch wie gerufen, um den Kleiderkeller bei den Leuten in Erinnerung zu rufen: "Während der Corona-Zeit mussten wir lange schließen. Seit März haben wir nun wieder geöffnet, nicht zuletzt für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Doch es dauert, bis sich unsere Öffnung wieder herumgesprochen hat." Das neunköpfige Team aber ist mit reichlich Kleiderspenden ausgestattet, die es unbedingt weitergeben möchte. Gerade wird von Sommer- auf Winterware umgerüstet.
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