CDU-Landtagskandidatin Anna Bauseneick im Gespräch mit LZ-Redakteur Klaus Reschke. (Foto: be)
Sie ist 31 Jahre alt, verheiratet, Mutter einer knapp zweijährigen Tochter und seit 2021 Mitglied im Lüneburger Stadtrat: Jetzt wagt Anna Bauseneik den nächsten Schritt: Sie will für die CDU in den niedersächsischen Landtag einziehen.
Lüneburg. Dass sich Anna Bauseneick als junge Frau für und in der CDU engagiert, mag für den oder anderen aus ihrer Generation unverständlich sein. Gilt doch die C-Partei gerade für viele Jüngere als konservativ, für manche sogar als verstaubt.
Nicht so für Anna Bauseneick: "Konservativ heißt doch nicht rückwärtsgewandt zu sein, sondern Bewährtes zu bewahren und offen zu sein für Neues", beschreibt die CDU-Kandidatin aus ihrer Sicht die DNA der Christdemokratischen Partei.
Die 31-Jährige – Mutter einer knapp zweijährigen Tochter – hat sich bewusst für die Mitgliedschaft in der CDU entschieden. Und das schon vor einigen Jahren – 2017, als die Flüchtlingskrise das bestimmende Thema in Deutschland war. "Ich habe zu dieser Zeit in Passau gelebt", berichtet sie – "die vielen Flüchtlinge am Bahnhof gesehen, aber auch die Hilfsbereitschaft erlebt, die den Menschen entgegengebracht wurde."
Ein politisch denkender Mensch sei sie eigentlich schon immer gewesen, doch diese Erlebnisse seien für sie die Initialzündung gewesen, der CDU beizutreten. "Ich will gute Politik für die Menschen machen", erklärt Anna Bauseneick und das, so glaubt sie, könne sie nun mal am Besten in der CDU.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.