Stephan Bothe (r.), Landtagskandidat der AfD für den Wahlkreis Lüneburg-Land, im Gespräch mit LZ-Reporter Joachim Zießler. (Foto: be)
Nach Jahren innerparteilicher Querelen ist Stephan Bothe (AfD) "froh, dass diese Phase vorbei ist". Der Amelinghausener will zurück in den Landtag, auch, um "überbordende Coronamaßnahmen" und einen "Pflegenotstand" zu verhindern.
Amelinghausen/Lüneburg. Fünf Jahre hat Stephan Bothe für die AfD bereits im Landtag gesessen, nach der Auflösung der AfD-Fraktion zuletzt als fraktionsloses Mitglied. Geht es nach dem Amelinghausener, sollen noch mindestens fünf Jahre dazu kommen. Dass die anderen Parteien im Parlament Vorstöße der AfD zumeist ins Leere laufen lassen, empfindet er nicht als übermäßig frustrierend: "Für mich ist es nicht nachvollziehbar. Da braucht man ein dickes Fell." Wirkungslos sei seine Arbeit dennoch nicht, sagt Bothe: "Ich freue mich schon, wenn Ideen, die ich vor Jahren aufgeworfen habe, wie ein Landespflegegeld oder eine Landeswohnungsbaugesellschaft nun von den anderen Parteien aufgegriffen werden. Man kann uns als geistige Vorreiter bezeichnen."
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