Wann können BMX-Fahrer und Skater an den Sülzwiesen wieder abheben? Diese Frage ist nach wie vor offen. (Foto: Christian Lutz)
Der geplante Skatepark an den Sülzwiesen lässt noch länger auf sich warten. Die jüngste Ankündigung der Stadt sorgt bei einigen Lüneburgern für viel Verdruss. Sie haben mit einem offenen Brief an die Oberbürgermeisterin reagiert. Darin üben sie scharfe Kritik und fordern mehr Tempo.
Lüneburg. Das Klackern der Skateboardrollen auf Asphalt und das Quietschen der BMX-Bremsen in der Rampe – für Tobias Ludwig, Christian Lutz und Miriam Ihnen klingt das wie Musik. Aktuell ist es den Lüneburgern zu leise in ihrer Stadt, und das schon viel zu lange. Mit einem offenen Brief fordern sie Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch dazu auf, sich für eine Beschleunigung und Transparenz in der Bausache Skatepark einzusetzen. Das Thema soll am Montag, 10. Oktober, im Sportausschuss beleuchtet werden.
Als 2019 die Bagger den alten Skatepark an den Sülzwiesen in Lüneburg dem Erdboden gleich machten, wünschten sich viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene einen raschen Neubau. Drei Jahre ist das nun her und noch immer hält das Warten an. Nach Verzögerungen aufgrund eines fehlenden Schallschutzgutachtens wurde der Baustart im September 2022 nochmals verschoben. Der Grund: es gab kein passendes Angebot aus dem Baugewerbe. „Leider wurde kein Angebot abgegeben, das in dem von uns vorgesehenen Kostenrahmen liegt“, erläuterte Stadtbaurätin Heike Gundermann vor wenigen Wochen dazu.
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