So sorgten fünf Schülerinnen für 149 potenzielle Stammzellenspender
Solveig Stemmann, Marit Müller, Valentina Hedder, Elisa Hesselbarth und Cosma Rost (v.l.n.r.) haben die Registrierungsaktion am Gymnasium Oedeme organisiert. Auf der Tafel ließen sie alle unterschreiben, die nun potenzielle Spender sind. (Foto: be)
"Stäbchen rein, Spender sein"? Wenige Menschen lassen sich für die Stammzellenspende registrieren. Da wollten fünf Schülerinnen des Gymnasiums Oedeme nachhelfen und organisierten eine Registrierungsaktion. Teil nahm auch ein Referent der DKMS, der die Schüler darüber aufklärte, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass man tatsächlich irgendwann spenden wird – und warum eine Registrierung gerade deshalb wichtig ist.
Lüneburg. "Ich werde euch gleich erklären, warum ihr alle potenzielle Lebensretter seid", sagte Henri Leinfelder zu den rund 100 Zwölftklässlern, die seinem Vortrag im Foyer des Gymnasiums Oedeme lauschten. Doch vorher erzählte der Referent der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) noch etwas über seine eigenen Erfahrungen als Stammzellenspender.
Ziel der Veranstaltung war es, den Schülern des zwölften und 13. Jahrgangs die Angst vor einer Stammzellenspende zu nehmen, sie darüber zu informieren und sie dazu zu animieren, sich noch vor Ort registrieren zu lassen. Organisiert wurde die Aktion von fünf Schülerinnen.
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