Brahms und Muhly: So war das November-Konzert in der St. Michaeliskirche
Henning Voss leitete den Abend. (Foto: t&w)
Zum Ende des Kirchenjahres präsentierte die Kantorei St. Michaelis unter Henning Voss das „Deutsche Requiem“ von Brahms. Unterstützung gab es vom bekannten Ensemble Reflektor. Das Publikum kam auch in den Genuss einer Erstaufführung.
Lüneburg. Voll besetzt waren Mittelschiff und Seitenschiffe, als Kantor Henning Voss das Podium betrat. Er eröffnete das November-Konzert in der Michaeliskirche mit dem 2015 von dem US-Amerikaner Nico Muhly geschaffenen Liederzyklus „The Last Letter“, angekündigt als deutsche Erstaufführung. Muhly, geboren 1981 in Vermont, Pianist und Komponist, dachte die fünf „Letters“ einem Solo-Bariton mit Klavierbegleitung zu. Alternativ sind aber auch Klavier, Oboe, Harfe und wenige Streicher einsetzbar. Für jene Instrumentenauswahl aus dem an diesem Abend mit großem Orchester erschienenen Ensemble Reflektor hatte sich Voss entschieden, für eine Interpretation, die wunderbar geeignet war als Einstimmung auf das folgende Requiem von Johannes Brahms.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.