Stint und Co.: Offener Brief an die Oberbürgermeisterin
Jugendorganisationen in Lüneburg schreiben offenen Brief an Oberbürgermeisterin Kalisch und fordern unter anderem die Abschaffung des Musikverbots am Stint sowie weitere entkommerzialisierte Orte für junge Menschen. (Foto: be)
Die Jusos Lüneburg fordern zusammen mit weiteren Jugendorganisationen in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Kalisch die Aufhebung des Musikverbots am Stint sowie mehr öffentliche, entkommerzialisierte Räume für die Jugend. Auch bemängeln sie, dass die Partizipation junger Leute zu kurz kommt.
Lüneburg. Insgesamt zehn Jugendorganisationen und Jugendparteien haben sich zusammen getan und einen offenen Brief an Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch formuliert. In dem Schreiben fordern unter anderem Jusos, Grüne- und Linke Jugend, AStA und der Stadtjugendring, die Aufenthalts-Situation für junge Menschen in der Stadt zu verbessern und zeitnah in den Dialog zwischen jungen Menschen, Verwaltung, Anwohnern und Gastronomie zu treten. Das Jugendbündnis verlangt die Aufhebung des Musikverbots am Stint und fordert dort öffentliche Toiletten, eine Stadtrad-Station, Fahrradständer und ausreichend Müll- und Pfandbehälter. Wichtig ist ihnen zudem die Eingliederung entkommerzialisierter Räume für die Jugend in der Stadt. Über allem steht zudem die Forderung nach einer stärkeren Partizipation und Mitbestimmung von jungen Menschen in Entscheidungen, die sie betreffen.
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