Turnhalle wird zur Notunterkunft: Anwohner wollen helfen
Die Turnhalle ist schon eingerichtet, damit Geflüchtete hier aufgenommen werden können. (Foto: be)
Der Plan der Stadt Lüneburg, die Turnhalle an der Hermann-Löns-Schule zur Notunterkunft für Geflüchtete umzufunktionieren, hatte im Vorfeld für reichlich Kritik gesorgt. Jetzt erläuterten Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und ihr Team die Beweggründe und den Stand der Dinge. Und viele Anwohner wollen helfen, damit die Nachbarschaft auf Zeit funktioniert.
Lüneburg. Gewiss ist nur die Ungewissheit, und eben deshalb blieb Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch auch nichts anderes übrig, als wiederholt zu betonen: „Dieses ist eine Notunterkunft, und wir werden alles dafür tun, dass es auch so bleibt. Versprechen kann ich Ihnen aber nichts.“ Denn dafür fehlten der Verwaltung schlichtweg die zuverlässigen Informationen. Fest aber steht: In der Turnhalle im Grimm werden Geflüchtete untergebracht.
Warum die Stadt gerade dieses Gebäude dafür nutzen musste und wie sie es zu einer vorübergehenden Bleibe umgestaltet hat – darüber konnten sich die zahlreichen Anwohner der Weststadt am Mittwochabend vor Ort informieren.
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