Neu und schon verschandelt: Graffiti an dem Spielplatz-Felsen am Kreisebergsee. (Foto: cd)
Auf dem grauen Kletterfelsen leuchtet ein bunter Schriftzug: Noch bevor der Spielplatz am Kreidebergsee offiziell eröffnet worden ist, haben sich schon Schmierfinken ans Werk gemacht. Die Stadt hat Anzeige erstattet.
Lüneburg. "Spurensuche am Kreidefelsen" lautet das Motto des beinahe fertiggestellten Spielplatzes am Kreidebergsee. Lange suchen muss man allerdings nicht, bis man den bunten Graffiti-Schriftzug auf dem großen Kletterfelsen entdeckt – Vandalismus, klagt die Stadt. Bevor die Bauzäune weichen, muss deshalb jetzt noch einmal nachgebessert werden.
Mit 3600 Quadratmetern soll der Spielplatz am Kreidebergsee die größte Spiele- und Erholungslandschaft Lüneburgs werden. Startschuss wäre eigentlich Anfang Juni gewesen, doch die Spielgeräte sind noch immer abgezäunt. "Der Spielplatz ist weitestgehend fertiggestellt. Mit einer Ausnahme: Es fehlt noch eine Absturzsicherung im Bereich der Kletterwand", erklärt Constanze Keuter, Bereichsleiterin Grünplanung die Verzögerung und ergänzt: "Bei dem Geländer, das hier fehlt, gibt es leider Lieferschwierigkeiten. Ohne Geländer ist der Spielplatz nicht verkehrssicher und wird vom TÜV nicht abgenommen." Vier bis sechs Wochen brauche der Hersteller noch für die Lieferung, die Eröffnung verschiebe sich also auf August. Dann soll es eine offizielle Eröffnungsfeier geben.
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