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Verzehrverbot auch auf dem Stint

Durch den bundesweiten Lockdown in der Gastronomie seit Anfang November ist der Stint wie ausgestorben. Doch in den vergangenen Tagen war die Partymeile wieder belebter. (Foto: be)

Durch den bundesweiten Lockdown in der Gastronomie seit Anfang November ist der Stint wie ausgestorben. Doch in den vergangenen Tagen war die Partymeile wieder belebter. (Foto: be)

Die Maskenpflicht in der Lüneburger Innenstadt wird womöglich auf das Kneipenviertel am Stint ausgeweitet: Man prüfe derzeit entsprechende Optionen, erklärte eine Kreissprecherin auf LZ-Nachfrage. Bislang müssen Innenstadtbesucher lediglich in den angrenzenden Fußgängerzonen einen Nasen- und Mundschutz tragen.

 

Lüneburg. Die Maskenpflicht in der Lüneburger Innenstadt wird auf das Kneipenviertel am Stint ausgeweitet: Das sei das Ergebnis einer neuerlichen Prüfung, erklärte eine Kreissprecherin auf LZ-Nachfrage. Bislang müssen Innenstadtbesucher lediglich in den angrenzenden Fußgängerzonen einen Nasen- und Mundschutz tragen.

Ohne Studieren des Stadtplanes ging es bislang nicht: Wer genau wissen wollte, wo er auch im Freien eine Gesichtsmaske als Übertragungsschutz vor dem Corona-Virus zu tragen hat, musste sich sehr genau informieren. Denn zwar galt die Verfügung des Landkreises für die unmittelbare Kernstadt, aber östlich der St.-Johannis-Kirche und auch im Wasserviertel war bereits Schluss mit der Maskenpflicht.

Diese Regelung schärft der Landkreis nach: Der Bereich rund um die Kirche und die Bardowicker Straße werden mit dem Start der „Weihnachtsstadt light“ neu in die Liste der betroffenen Straßen aufgenommen und auch der Stint ist wieder in den Fokus gerückt. Dazu gilt die Maskenpflicht ab dem morgigen Freitag täglich von 8 bis 22 Uhr und nicht nur werktags.

Für die Behörden ist es immer ein Abwägungsprozess, welche Bereiche von einer Allgemeinverfügung betroffen sein können. „Die Maßnahmen müssen auch immer verhältnismäßig sein, sonst sind sie juristisch anfechtbar“, erklärt Kreissprecherin Katrin Holzmann.

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