Am Denkmal der 110. Infanterie-Division plädiert Kalisch für einen „bewussteren Umgang“ mit der Erinnerungskultur. (Foto: t&w)
Die Grünen brechen in den Wahlkampf auf: Ihre Oberbürgermeister-Kandidatin Claudia Kalisch skizziert auf einem Stadtspaziergang am Wochenende ihre Ziele als Rathauschefin.
Lüneburg. Einige von der politischen Konkurrenz sind schon unterwegs - Claudia Kalisch, die Oberbürgermeister-Kandidatin der Grünen, und ihre Partei starteten an diesem Sonnabend nun mit dem „Grünen Aufbruch“. Zu Fuß, mit kurzen Ansprachen zwischendurch und in persönlichen Gesprächen dazwischen hatte Kalisch zu einer kleinen Stadttour eingeladen. Der Weg war das Ziel: Auf dem Rundgang, dem sich 30 Interessierte angeschlossen hatten, präsentierte die 49-Jährige ihre politischen Schwerpunkte für die Hansestadt.
Erste Station ist Am Graalwall. Am Denkmal der 110. Infanterie-Division plädiert Kalisch für einen „bewussteren Umgang“ mit der Erinnerungskultur - „ein kleines Täfelchen reicht da nicht“. Für die Grünen-Kandidatin steht fest: „Klare Kante gegen Rechts.“ So will sie eine Stelle schaffen, die bei Hass und Hetze berät. Straßennamen, die mit der NS- und Kolonialzeit in Verbindung stehen, sollten geändert werden.
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