„Wie stehen Christen zu militärischen Interventionen?“
Tänzerin Katerina Vlasonva stammt aus der Ukraine und hat den Sommerempfang des Kirchenkreises Lüneburg in der Johanniskirche künstlerisch mitgestaltet. (Foto: phs)
Seit Februar tobt der Krieg in der Ukraine und viele Christen treibt die Frage um: Ist der christliche Glaube vereinbar mit militärischer Gewalt? Unterschiedliche Antworten darauf gab es beim Sommerempfang des Kirchenkreises Lüneburg in der Johanniskirche.
Lüneburg. Wie ist der christliche Glaube mit dem Einsatz militärischer Gewalt vereinbar? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Sommerempfangs des Kirchenkreises Lüneburg am späten Freitagnachmittag in der Johanniskirche. Rund 250 Gäste waren zur Premiere der Einladung von Superintendentin Christine Schmid und Superintendent Christian Cordes gefolgt. "Wir haben unseren gewohnten Epiphanias-Empfang in den Sommer verlegt, so können wir sowohl in der Kirche als auch anschließend im Freien zusammenkommen", hatte Schmid im Vorfeld erklärt.
Der Krieg in der Ukraine konfrontiere viele Menschen mit der Frage, welche militärischen Optionen sie als Christen befürworten können, so die Superintendentin. Um den Gästen exemplarisch unterschiedliche Positionen in dieser Diskussion vorzustellen, hatte der Kirchenkreis drei besondere Gäste zu einem von Pastor Olaf Ideker-Harr moderierten Gespräch eingeladen: Brigadegeneral Christian Freuding, Pastor Jasper von Legat, Friedensbeauftragter der bremischen evangelischen Kirche, und Regionalbischof Stephan Schaede.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.