Zukunftsserie: "Querbeet" setzt auf nachbarschaftliches Wohnen
Freuen sich auf den symbolischen Spatenstich: Matthias Skorning (mit Spaten), Gabriele Hengevoß, Iris Häbry, Ansgar Mönch-Tegeder mit Malea und Eva Kern gehören zum Wohnprojekt "Querbeet". (Foto: t&w)
"Querbeet" heißt das nachbarschaftliche Wohnprojekt im Hanseviertel-Ost, für das am 12. September der symbolische Spatenstich erfolgte. Alle künftigen Bewohner haben sich für das Projekt auch deshalb entschieden, weil die Gebäude in ökologischer Bauweise entstehen.
Lüneburg. Früher hat er immer in Wohngemeinschaften gelebt, mit seiner Frau und der kleinen Tochter hat Ansgar Mönch-Tegeder inzwischen eine Wohnung bezogen. „Das ist aber sehr anonym, fühlt sich fremd an. Ich möchte in enger Nachbarschaft leben. Auch für unsere Tochter ist es uns wichtig, dass sie Anschluss an andere Kinder sowie Erwachsene hat. Halt wie in einer großen Familie“, verdeutlicht der 40-Jährige. Die Weichen dafür sind gestellt. Denn Ansgar Mönch-Tegeder und Familie gehören zu den derzeit 70 Leuten, die an dem nachbarschaftlichen Wohnprojekt „Querbeet“ im Hanseviertel-Ost beteiligt sind. Der symbolische Spatenstich erfolgte am Sonntag, 12. September.
Die Stadt hatte im Rahmen des Bebauungsplanes festgesetzt, dass Grundstücke für Wohnprojekte vorgehalten werden. 2019 habe der Projektentwickler PlanW aus Lübeck, der auch schon das erste Lüneburger Wohnprojekt LeNa am Brockwinkler Weg begleitet hatte, Leute gesucht für ein Wohnprojekt im Hanseviertel-Ost, berichtet Eva Kern. Anfänglich ging es mit fünf Leuten los. Eine Planungsgemeinschaft querbeet GbR wurde gegründet, dann fanden erste Workshops zur Gemeinschaftsbildung statt.
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