In Barum hielt sich der 19-Jährige zuletzt häufiger bei Verwandten auf. Foto: Michael Behns
Wie knapp sind Polizisten womöglich sogar im Kreis Lüneburg einem Anschlag entkommen? Die Ermittler schweigen dazu. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius spricht aber von "akuter terroristischer Anschlagsgefahr". Der Hauptverdächtige, der zuletzt im Kreis Lüneburg lebte, ist nach LZ-Recherchen erst 19 Jahre alt.
Wie knapp sind Polizisten womöglich sogar im Kreis Lüneburg einem Anschlag entkommen? Die Ermittler schweigen dazu. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius spricht aber von "akuter terroristischer Anschlagsgefahr". Der Hauptverdächtige, der zuletzt im Kreis Lüneburg lebte, ist nach LZ-Recherchen erst 19 Jahre alt.
Lüneburg. In der kleinen Ortschaft Barum ist es am Montag das Gesprächsthema Nummer eins: Unter ihnen hat ein junger Mann gelebt haben, dessen mutmaßlicher Plan, Polizisten zu töten, unmittelbar vor der Umsetzung gestanden haben soll. Daher suchten die Ermittler vergangenen Freitag nach dem jungen Tschetschenen auch nicht mit einem Haftbefehl. Denn für einen solchen die entsprechenden Fakten zu sammeln, bestand offenbar nicht mehr ausreichend Zeit. Stattdessen gingen sie nach dem niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetz vor.
Im Internet soll der Verdächtige in einschlägigen Foren einen Anschlag angekündigt haben. Eigentlich lebt er bei seinen Eltern im Landkreis Stade, doch in letzter Zeit hielt er sich regelmäßig bei Verwandten in Barum auf. Die Polizei fuhr daher zweigleisig, wurde am Freitag in den Landkreisen Lüneburg und Stade tätig.
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